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Bestallungsakten

Da es in der Frühen Neuzeit noch keine Personalakten im heutigen Sinne gab, muss für diese Zeit auf sogenannte Bestallungsakten zurückgegriffen werden, die meist summarisch über die Anstellung von Pfarrern, Schulmeistern oder Lehrern, Kantoren und Organisten usw. angelegt worden sind. Diese Akten enthalten in der Regel eigenhändige Bewerbungsschreiben der betreffenden Personen und Unterlagen über die erfolgte Anstellung.

Für die Recherche sind Angaben darüber erforderlich, welchen Beruf die gesuchte Person ausgeübt und wo sie um eine Stelle beworben hat.


Auswahl von Beständen mit Bestallungsakten:

A 12a II Ältere Konsistorialbehörden im späteren Regierungsbezirk Merseburg

A 29a Konsistorium Leipzig

A 29b Konsistorium Wittenberg

A 29c Konsistorium Merseburg

A 29d Konsistorium Naumburg und Zeitz

A 29e Konsistorium Schleusingen

C 48 IIIa Regierung Merseburg, Domänenregistratur

  • Gliederungspunkte II und III (ca. 1816–1850)